Am Dienstag, den 10. Mai 2011, haben die drei niedersächsischen Universitäten Braunschweig, Clausthal und Hannover ihre neue Betriebsstätte am Leichtbaustandort Nummer eins in Europa, in Stade, eingeweiht. Für die ersten der zehn jungen Ingenieurwissenschaftler beginnt damit in diesen Tagen die Arbeit im dort angesiedelten Forschungsverbund “Hochleistungsproduktion von CFK-Strukturen” mit paralleler Doktorandenausbildung. Es gibt sehr viel Anfang und Aufbruch zu würdigen bei der festlichen Auftaktveranstaltung, zu der als Organisator das Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) der Leibniz Universität Hannover nach Stade geladen hat. Zu den Gästen aus Industrie, Forschung und Politik gehörte auch Professor Martin Wiedemann. Er ist Leiter des Instituts für Faserverbundleichtbau und Adaptronik am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und damit einer der wichtigsten Forschungsakteure am CFK Nord: Er begrüßt die neuen Nachbarn aus den Hochschulen, die sich der in Stade erprobten, aber bei Universitäten eher noch ungewöhnlichen Mentalität angeschlossen haben, aus den Instituten heraus und dorthin zu gehen, wo die industriellen Forschungsherausforderungen warten. Staatssekretär Dr. Josef Lange (Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur) konkretisierte weiter: “Dieses Vorhaben trägt dazu bei, aus dem Süd-Nord Gefälle ein Nord-Süd Gefälle zu machen”.
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